Ältere Beiträge aus 2017, 2016, 2015, 2014 und davor finden sich im News-Archiv des jeweiligen Jahres!
Wertvoller als Geld ist die Zeit, gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit. Um die Zeit geht es auch im neuen Residenz-Spiegel - mit einigen Gedanken von mir, wie wir den Lauf der Zeit etwas bremsen könnten.
„Halleluja - das Wort wird in vielen Religionen verwendet. Aber erfunden haben‘s wir!“, so Roman Grinberg, der daraus ein ganzes Lied gemacht hat. Grinberg leitet den Jiddischen Chor Wien, der gestern gemeinsam mit dem Oberkantor des Wiener Stadttempels, Shmuel Barzilai, mit Gesängen auf Hebräisch, Ladino und Jiddisch das Publikum im Wiener MuTh unterhielt.
Die Vertonung eines Sabbat-Gebets um Frieden im Nahen Osten wechselte mit traditionellen Chanukka-Gesängen und Jiddischen Klängen, die den Weg aus New York nach Wien zurück gefunden haben.
Zwei außergewöhnliche Männer im Porträt: Der Mediziner Prof. Dr. Michael Frass und der HTL-Schüler, Fotograf und Nachwuchsautor Oliver Suchanek - beides nachzulesen in der Gehört.Gelesen Ausgabe 63.
Zeiten der Ruhe auf Facebook und Homepage verraten oft intensive Arbeit in anderen Bereichen. So auch zur Zeit. Die ersten Früchte sind nun auch auf meiner Homepage verfügbar: Ein Porträt über den erfolgreichen österreichischen Autor und Journalisten Alfred Komarek und eine Literaturempfehlung für eine Erzählung des russischen Autors Leo Tolstoi, die für Kinder und Erwachsene gleichermaßen interessant sein kann.
Im Juni durfte war ich Gast und Gastgeber zugleich bei der 20-Jahre-Feier von Freak-Radio. Bei der Feier im Radio Kultur-Cafe in der Argentinierstraße kamen jene zu Wort, die das Werden der Redaktion mitgestaltet haben. Meine Kurzreportage ist Teil eines Podcasts über das Ö1 Funkhaus und die Menschen, die dort arbeiten, erstausgestrahlt über Ö1/campus und nun nachzuhören auf Radio Werk-Klang der KMA - eine Homage auf den Rundfunk generell und Ö1 im Besonderen.
Manchmal komme ich mir ziemlich alt und verstaubt vor. Zum Beispiel, wenn ich wieder einmal an den Folgen der Rechtschreibreform scheitere. Heuer wurde ja schon die vierte Reform der Reform beschlossen!: All die schönen Kinderbücher, die ich meinen noch ungeborenen Enkelkindern vererben wollte, sollte ich längst in einer revidierten Ausgabe nachkaufen.
Doch nicht nur die Orthographie ändert sich über die Jahre, auch viele Ausdrücke sind verschwunden oder werden heute als ungewöhnlich eingestuft, die früher allgemein geläufig waren. Wird die Sprache über die Generationen ärmer? Darüber habe ich mit den Sprachwissenschaftlern Manfred Glauninger und Ludwig Maximilian Breuer von der Universität Wien gesprochen - nachzulesen im Residenz-Spiegel Ausgabe 10 auf Seite 8.
Ins Thema 'Sprache' führen Chefredakteur Georg Amschl, sowie Gabriele Neuwirth, Vorsitzende der katholischen PublizistInnen Österreichs ein.
Als weiterer Bonus: Auf Seite 7 einige Tipps aus meiner Feder, wie sich Missverständnisse sprachlicher Natur vermeiden lassen.
Einen Warteraum der besonderen Art findet man in der Gehörlosesnambulanz der Barmherzigen Brüdern Graz. Der "Marktplatz" der Gebärdensprachen-Gemeinde in Graz, wie der ärztliche Leiter Dr. David Kaufmann schmunzelt.
Wie sich die Ambulanz entwickelt hat und was sie ihren Klienten bietet, kann man im aktuellen Jahrbuch des Granatapfel nachlesen - erhältlich bei den Barmherzigen Brüdern.
Verschiedenartige Gemeinen erleben ist in der Langen Nacht der Kirchen für mich besonders spannend. Heuer durfte ich fünf Gemeinen kennenlerne, die sich mit interkonfessionellen oder sogar interreligiösen Themen beschäftigt haben. So erklärte mir Pfarrer Florin Razvan Gasca von der rumänisch-orthodoxen Gemeinde in Wiener Neustadt, dass sich die verschiedenen Landeskirchen der Orthodoxie als Einheit verstehen. Was ich sonst erlebt habe, könnt ihr in 'Der Sonntag' lesen.
Hand auf´s Herz: Wer war noch nie neugierig, wie die Zukunft aussehen wird? Kaum jemand in meinem Umfeld glaubt an Horoskope, zumindest nicht an jenes in der Zeitung - trotzdem lesen es fast alle! So kommen wir alle ständig mit "Alltags-Esoterik" in Kontakt, wie Pater Pilar von den Kalasantinern die scheinbar belanglosen Formen der Esoterik nennt. Aber wo genau fängt Esoterik eigentlich an?
Wir von der KMA wollten wissen, was hinter den verschiedenen "philosophischen Lehren für Eingeweihte" steckt und sind ihnen in unserer Juni-Sendung auf Radio WerkKlang auf den Grund gegangen - 30 Minuten Spurensuche mit teilweise überraschenden Entdeckungen!
Klar doch: als Darsteller - oder als Dienstarzt. Was das ist und was der tut verrät ein unterhaltsames Interview mit Prof. Dr. Baumgartner. Andreas Lichtenberger erzählt die letzten Tage Jesu aus der Sicht des italienischen Dorfpriesters Don Camillo und viels mehr....
Es ist etwa 35 Jahre her, dass ich die Druckerei im Missionshaus St. Gabriel besichtigte. Umso neugieriger war ich auf die Führung durch das Herold-Druckhaus in Wien. Vorstand Ing. Leopold Kurz gab uns KMA-Studenten einen Ausblick auf die personalisierte Zeitung von morgen.
Bis zu vier Tonnen Stahl, die gebündelt auf 80 Gramm A-Zellstoff einwirken - so entsteht eine Zeitung. 22 Kilometer Papier sind auf einer Rolle, je nach Zeitungsformat und Auflagenstärke sind etliche dieser Rollen pro Ausgabe nötig. Kurz hantiert als CEO der Druckerei täglich mit gewaltigen Zahlen. Umwelttechnisch sei der Papierverbrauch aber nicht das Thema. Der Energieverbrauch beim Druck belaste die Umwelt - besonders bei Hochglanz-Prospekten, die einen zusätzlichen, stromintensiven Trocknungsprozess durchlaufen.
Letzten Herbst durfte ich den Verein 'Tiere als Therapie' kennen lernen. Dort ist es heuer erstmals möglich, als Teilnehmer am Diplomlehrgang 'Fachkraft für Tiergestützte Therapie' auch gleichzeitig die Ausbildung zum 'Therapiebegleithunde-Team' zu machen. Die wervolle Arbeit der Therapiebegleithunde beschreibt mein Magazin-Beitrag bei Freak-Radio. Wer lieber liest statt hört, der kann das auf Freak-online - dort findet ihr auch Kontakte zu weiteren Informationen und zu den Therapiebegleithunde-Teams selbst.
Hat sie der Osterhase gebracht, oder die Frühlingssonne? - Auf der Seite der Katholischen Medien Akademie KMA sind einige spannende und abwechslungsreiche Radio-Beiträge wiedererstanden - so unser Featur über den Wiener Prater oder die U-Bahn in Wien, aber auch den Beitrag über Halloween und Allerheiligen, und viele mehr.....
Reinklicken und Reinhören!
Ein paar kurze Gedanken zu Frühlingsbeginn - weil doch jetzt auch die Gartenarbeit wieder so richtig beginnt...
;-)
Die Politik in der Türkei wird von Mitteleuropa aus kritisch beobachtet, eine mögliche Wahlbeteiligung der Auslandstürken beim kommenden Referendum ebenso kritisch diskutiert. Kaum bemerkt von Mitteleuropa wählt heute Bulgarien - ein Land, das lange Zeit unter türkischer Obrigkeit stand. Welche Verflechtungen mit der Türkei dabei eine Rolle spielen werden, zeigt ein Lokalaugenschein.
Bulgarien, ein kleines Lokal, ein starker Kaffee. Im Plauderton werden Neuigkeiten ausgetauscht. „In Österreich diskutiert man jetzt viel, weil türkische Politikern in Österreich für das anstehende Referendum der Türkei werben wollen. Ihr habt doch auch viele türkische Mitbürger – wie sieht man das hier?“, so meine ehrlich interessierte Frage. Mein Gesprächspartner wirft einen verunsicherten Blick zu den Nachbartischen rechts und links: „Pst, nicht so laut.“
Konkurrenzlos seit vier Wochen!
Beiträge zum Studium und Berufseinstieg, sowie ein Einblick in die Ausbildung für die Medienwelt - Vorträge, Interviews mit Profis und jenen die noch suchen. Nicht versäumen: kommender
Montag, 13. März 2017 ab 20:30
Unterhaltung und Information konzentriert auf 30 Minuten auf
Lange Mähnen, Glockenhosen und ein Schild mit der Aufschrift: „I saw God – and she was black“: Sozialkritik aus den Sechzigern in einer flotten und top-aktuellen Inszenierung – das ist „Hair“ auf der Bühne des „Bernoulli Musicals.
Vom 3. – 5. März 2017 singen, spielen und tanzen die jungen Künstler des Gymnasiums Wien 22 in vier Vorstellungen. Schulaufführung wohl, aber der Zuschauerraum im Festsaal des Donaustädter Hauses der Begegnung ist bis auf den letzten Platz gefüllt und die Darsteller glänzen in ihren Rollen. Die Inszenierung hält sich an die Filmversion von Miloš Forman aus dem Jahr 1979. Ergänzt wurde mit einzelnen Pointen und Seitenhieben zum Schulgeschehen, auch aktuelle Sozialkritik hat Platz. So in der Szene bei der Stellung, als nach fünf Hippies ein Mädchen in Uniform sich zum Dienst meldet: „Wir können für unsere Familien kämpfen, wir können sogar regieren.“ Die Schlussszene am Soldatenfriedhof fehlte, was dem Stück die schwere Dramatik nimmt. Statt dessen verabschiedete Dieter Holzapfel, verantwortlich für Drehbuch, Schauspiel und Organisation, das Publikum mit den launigen Worten: „Don´t worry, be hippie.“
Die neue Gehört.Gelesen ist unterwegs zu allen Abonnenten! Sie ist wieder gespickt mit Reportagen und Wissenswertem über die Welt des Hörens.
Während der aktuelle Literatur-Tipp erst in einigen Wochen hier verfügbar sein wird, darf ich jetzt schon auf eine besonders interessante Ausstellung im Zoom-Kindermuseum hinweisen: "Hör, hör! Schaut, schau!" wurde aufgrund des besonders hohen Publikuminteresses verlängert bis 3. September 2017 - wer mit seinen Kindern in Wien ist oder nach Wien kommt, sollte unbedingt einen Besuch einplanen!
Zeit ist ein Schlüsselfaktor für top-aktuelle Bericherstattung. Von meinem Kurz-Volontariat im Wirtschafts-Resort der ‚Kleinen Zeitung‘ in Klagenfurt hatte ich daher jede Menge Stress und lange Arbeitstage erwartet. So schlimm war es dann nicht - dafür ging es in anderer Hinsicht um die Zeit:
Die österreichische Regierung hat die Sozialpartner beauftragt, eine Erhöhung des Mindestlohns zu verhandeln. Im Ausgleich für höheren Mindestlohn fordern die Arbeitgeber flexiblere Arbeitszeiten
– und stellen sich dabei als Fürsprecher arbeitender Mütter dar.
... zum Jahresbeginn: Spuren der Vergangenheit und Neujahrsvorhaben der besonderen Art. ;-)
Viel Spaß beim Lesen!