Die Reformation der Sprache

Manchmal komme ich mir ziemlich alt und verstaubt vor. Zum Beispiel, wenn ich wieder einmal an den Folgen der Rechtschreibreform scheitere. Heuer wurde ja schon die vierte Reform der Reform beschlossen!: All die schönen Kinderbücher, die ich meinen noch ungeborenen Enkelkindern vererben wollte, sollte ich längst in einer revidierten Ausgabe nachkaufen.

Doch nicht nur die Orthographie ändert sich über die Jahre, auch viele Ausdrücke sind verschwunden oder werden heute als ungewöhnlich eingestuft, die früher allgemein geläufig waren. Wird die Sprache über die Generationen ärmer? Darüber habe ich mit den Sprachwissenschaftlern Manfred Glauninger und Ludwig Maximilian Breuer von der Universität Wien gesprochen - nachzulesen im Residenz-Spiegel Ausgabe 10 auf Seite 8.

Ins Thema 'Sprache' führen Chefredakteur Georg Amschl, sowie Gabriele Neuwirth, Vorsitzende der katholischen PublizistInnen Österreichs ein.

Als weiterer Bonus: Auf Seite 7 einige Tipps aus meiner Feder, wie sich Missverständnisse sprachlicher Natur vermeiden lassen.