Wie ich bin

"Man sieht nur mit dem Herzen gut - das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar" (Antoine de Saint-Exupéry - Der kleine Prinz). Nach Möglichkeit möchte ich hier ja meine engelhaften Seiten zeigen und "Der Unterschied von einen Menschen und einen Engel ist ganz einfach: Das meiste von ein Engel ist innen, und das meiste von ein Menschen ist aussen..." (Fynn - Hallo Mister Gott, hier spricht Anna)

Daher meine Selbstdarstellung mittels Word-Rap.


Mein Sternzeichen

Römisch katholisch – das ist zwar kein Sternzeichen, muss aber eigentlich die korrekte Antwort auf die Frage nach dem Sternzeichen sein, wenn ich die Art und Weise in Betracht ziehe, mit der Sternzeichen und ihre Auswirkung auf unser Leben heute oftmals nahezu wie eine Religion behandelt werden.

Im klassischen Sternzeichen bin ich Widder, im chinesischen weiß ich es schlichtweg nicht – wobei ich persönlich den Sternzeichen keine gehobene Bedeutung zumesse. Der Widder steht im Ruf, ein rechter Sturschädel zu sein, oder mit anderen Worten, sich durch ein ausgeprägtes Durchhaltevermögen auszuzeichnen. Das trifft auf mich eindeutig zu, doch träfe das wohl auch zu, wenn ich in einem anderen Sternzeichen geboren wäre, sind doch bei uns in der Familie alle so richtige Sturschädel.
Nur eine Eigenschaft habe ich vielleicht meinem Geburtszeitpunkt zu verdanken: Als Widder bin ich natürlich im Frühling geboren, und diese Erfahrung, dass gemeinsam mit mir auch draußen in der Welt das neue Leben erwacht und die Sonne den Menschenkindern jeden Morgen freundlich ins Gesicht scheint, diese Erfahrung trägt mich noch heute durch so manches Tief.

Mein Beruf

Meine erste Ausbildung absolvierte ich am Bereich der Pädagogik, wobei diese Schulung sich direkt auf meine damals ehrenamtliche Tätigkeit im Bereich der Freizeitpädagogik mit Pflichtschülern bezog.

Regulär erlernte Profession ist mir die Medizintechnik, die ich als meine Berufung betrachte und in deren Bereich ich auch immer noch mit Freude aktiv bin. In diesem Umfeld übte und übe ich fallweise Lehrtätigkeit (Berufschule und FH/PH) aus. Und nebenbei schnuppere ich seit kurzem auch in den Journalismus hinein...

Mein Lebensziel

Das ist eine sehr persönliche Frage!

Ich möchte gerne weise werden.

Das hat für mich die Konsequenz, dass ich nicht nur bereit bleiben muss, um immer noch Wissen zu sammeln, sondern vor allem, dass ich mit offenen Augen und offenem Herzen durchs Leben gehen muss, um nicht nur zu wissen, sondern auch zu verstehen. Denn Weisheit ist für mich eine Kombination von Wissen und Verstehen - frei nach einem Zitat aus meiner Lieblings-Büchersammlung „das Leben in Fülle“ zu leben.

Mein letzter Satz soll sein...

"...es ist gut so."

Mit diesem Vorhaben stellt sich mir natürlich auch die Aufgabe, den Tag immer so zu leben, dass ich mich abends in den Spiegel schauen kann. (Das II. Vatikanum spricht hier von der „persönlichen Gewissensentscheidung“, die in Entscheidungsfragen die letzte Instanz hat. Ein altes Kinderbuch hat es anders formuliert: „Lerne täglich sterben, es ist die Kunst aller Künste.“)

Mein Motto

Der Mensch werden, als der ich gemeint bin.

Meine Stärke

Durchhaltevermögen - andere nennen es Sturschädel, aber lass die ´mal reden ….

Meine Schwäche

Pünktlichkeit, frei nach Paolo Coelho „Man ist immer zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort“ – auch wenn man nicht zur vereinbarten Zeit dort ankommt. Aber ich versuche meine Mitmenschen nicht über Gebühr mit dieser Eigenart zu strapazieren.

Meine Hobbies

Lesen; Aphorismen sammeln; kochen; tanzen; Rad fahren, wandern und andere Sportarten, bei denen man die Natur genießen kann; schreiben; reisen, um fremde Länder und Lebensarten kennen zu lernen; Musik (aktiv und passiv, falsch und mit Begeisterung); Menschen kennen lernen.  

Und last but not least - natürlich meine Familie!

Meine Haustiere

Hier muss ich schon einmal die übliche Formulierung korrigieren, denn da ich nicht alleine, will sagen: nicht als einziger Zweibeiner in diesem Haushalt wohne, kann ich nicht von meinen Haustieren sprechen, sondern bestenfalls von unsersen Haustieren.

Ich hatte schon als Kind von Haustieren geträumt, durfte aber aus verschiedenen Vernunftgründen nie mehr als ein oder zwei Weingartenschnecken für zwei bis drei Tage in einer Schuhschachtel mit Luftlöchern beherbergen. In Folge war eine der ersten Anschaffungen für meinen ersten eigenen Haushalt ein Paar Rosenköpfchen. (Das sind Kleinpapageien in der Größe eines Wellensittichs, wie dieser Schwarmvögel, nur farbenprächtiger - und wie viele Papageien sehr intelligent.)

Im Folgenden lebte ich phasenweise im gemeinsamen Haushalt mit Schildkröten verschiedener Gattungen (auch kleine, bissige Biester, die wie zerbrechliche Engelchen ausgesehen haben...), einigen Fischen, etlichen Shinisaurus Crocodilurus (die sich ähnlich freundlich verhalten, wie ihr Name vermuten lässt, aber im Baby-Alter noch durchaus handzahm sind, wie das Foto beweist), und einem gefährlich wirkenden Dornschwanz-Agamen-Pärchen (Uromastix), welches als reiner Vegetarier eindeutig das freundlichste unter diesen Wohngefährten war.

Zwei Mal habe ich auch jeweils kurzfristig mit jeweils einer Vogelspinne im Haus gewohnt, doch die gehört meiner Meinung nach eindeutig in den Zoo, nicht in Privathaushalte....

Heute leben in unserem Haushalt im Sommer saisonal bedingt eine Unzahl Gelsen, und meist auch einige Spinnen, die uns helfen, diese Gelsen zu dezimieren. Und im Frühling werden wir regelmäßig von wahren Ameisenschwärmen heimgesucht, die lieber ins warme Haus statt in die noch etwas frische Gartenluft schlüpfen wollen. Hausherrin ist jedoch unsere Katze. 

Während ich diese Zeilen schreibe, schnurrt es neben mir ganz heftig ...

Im April 2014 hat ein Kaninchen-Pärchen bei uns Einzug gehalten. Poseidon hat als Prachtstück von Rammler auch rasch sein Weibchen Aphrodite erobert und bald schon haben sie uns mit einer wahren Kinderschar überrascht - in besten Zeiten waren es der Stallhasen so um die 25! Da es sich aber um Fleischhasen handelt, sind es nun doch wieder deutlich weniger geworden und weil er uns gar zu fleißig war, musste der arme Poseidon mittlerweile auch seine Männlichkeit abgeben, wollten wir ihn doch nicht den Großteil seines Lebens von seiner Familie fernhalten... er mochte unseren lieben Tierarzt garnicht. 

Mittlerweile sind Poseidon und Aphrotite nicht mehr unter uns, abet ihre Nachkommen graben sich munter durch ihr Gehege - ubd manchmal besichtigen sie auch Nachbars Gemüsebert. :-/

Meine erste eigene Anschaffung

Ich hab´ mir am Kirtag einen Satz Kracher gekauft - und da wir keine dazupassenden Spielzeugpistolen hatten, haben wir unter Zuhilfenahme des väterlichen Hammers das akustische Feuerwerk entzündet.

Mein Lieblingsauto

Meines – weil es mir ein Synonym für Freiraum und Bewegungsfreiheit ist – wobei ich soweit möglich das Fahrrad (ein richtiges, keines dieser modernen E-Bikes 😏) und die Öffis bevorzuge - genau in dieser Reihenfolge. 

Mein Lieblingsort

Ich bin gerne auf Reisen, erkunde die Welt und fremde Länder und versuche auch immer wieder möglichst viel über fremde Lebensweisen dabei zu erfahren, aber zuhause fühle ich mich in Wien, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Und mein absoluter Lieblingsplatz dort ist unser Garten.

Meine Lieblingsspeise

Gefüllte Paprika mit Paradeissauce,

Erdäpfelpüree

und auch sonst viel Hausmannskost – am liebsten, wenn es selbst, am besten gemeinsam gekocht ist.

Aber ich bin auch immer neugierig auf die lokalen Spezialitäten auf meinen Reisen.

Zur Zeit sammle ich mit Begeisterung Hasenrezepte - aus der Dringlichkeit der Lage heraus....

Meine Lieblingsmusik

Musik ist für mich wie guter Wein – wenn sie zur Situation passt, dann ist sie richtig.

So bin ich mit Volksmusik und volkstümlicher Musik aufgewachsen, wobei ich erstere immer noch hoch schätze.

Später kamen natürlich Austropop und Pop, Liedermacher und Chansons, Folk und Spirituals, Jazz (schade, dass es das Teehaus mit Jazz-Klavier in der Opern-Galerie nicht mehr gibt!), Ethno, Musicals, Operetten und Filmmusik.

Mit den Kindern gemeinsam versuchte ich die Klassik zu erschließen - und noch heute ist Töchterchen mein vorwiegender Zugang zu klassischer Musik, wenn sie ihre Chello-Stücke übt und ich heimlich und verstohlen zuhören darf.

Im Urlaub konnte ich vor einigen Jahren sogar einmal eine Militär-Blasmusik mit traditionellen Märschen genießen – die mag ich sonst nicht so besonders, aber weil sie halt so gut zur Situation gepasst hat. (ungar. Volksfeiertag)

Mein Lieblingsbuch

Seit ich die Zeichen unserer lateinischen Schrift halbwegs entziffern konnte, mutierte ich zu einer wahren Leseratte. Meine Lieblingsautoren werden seit meiner Pubertät angeführt von Stefan Zweig und John Steinbeck, aber es gehören ebenso Namen wie Tolstoi, Paolo Coelho, Erich Kästner und Christine Nöstlinger, Artur Schnitzler, Astrid Lindren, Marie von Ebner-Eschenbach und Friedrich Dürrenmatt, Fynn, Ephraim Kishon, Eugen Roth, Umberto Eco und viele andere mehr mit dazu – und Bücher wie „Der Prophet“, „Das Tagebuch der Anne Frank“, „Harun oder das Meer der Geschichten“, „Der Herr der Ringe“, „Die Nebel von Avelon“, „Der Medicus“, „Der letzte Husar“, „Der alte Mann und Mr. Smith“, „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“, „Die unendliche Geschichte“, „Herr Dietrich reitet“, „Sakrileg“, „Gottes Werk und Teufels Beitrag“ oder „Und Jimmy ging zum Regenbogen“, Geschichtensammlungen wie die Haus- und Hofmärchen der Gebrüder Grimm oder 1001 Nacht, und all die anderen schönen Bücher möchte ich keineswegs missen.

Außerdem könnte ich stundenlang in guten Reiseführern schmökern – und gut bedeutet aus meiner Sicht, dass nicht nur Geschichte, Geographie und Sehenswürdigkeiten beschrieben werden, sondern dass vor allem auf Mentalität, Alltagskultur und Lebensalltag der lokalen Bevölkerung und auf Sagen und Legenden der Region eingegangen wird. Eine Zeit lang habe ich mit meiner Stieftochter gemeinsam die aktuelle Jugendliteratur (Tintenherz und Co.) entdeckt, dann bin ich wieder auf etwas anspruchsvollere, wenn gleich immer noch profane Literatur umgestiegen: Ingeborg Bachmann (die mich wenig begeistern konnte) und Leon deWinter.

Eigentlich wäre ich allein aus Platzgründen schon der ideale E-Book Leser, aber ich liebe halt die Haptik von Papier, die breiten Buchrücken und den Geruch beim Lesen eines alten Buches.) Es kann sich also jeder gut vorstellen, dass es sich bei der Bauart meines Bücherschranks nur um ein klassisches Expansionsmodell handeln kann…

Führender Klassiker in der Literatur und eine Bibliothek in sich wird für mich aber immer ein Werk mit dem Titel „Bibel“ bleiben – die Originale der einzelnen Bücher in Hebräisch und Griechisch kann ich zwar leider nicht lesen, sie sind heute aber in vielen unterschiedlichen Übersetzungen erhältlich. Ich habe mich zwar noch nicht durch das Gesamtwerk dieser Literatursammlung durchgearbeitet, aber seit langem schwärme ich besonders für Kohelet (Weisheitsliteratur aus dem 3. Jahrhundert vor Christus) und für das Buch Ruth (ca. 6. Jhdt v. Chr.).

Einen Teil meines Literaturgenusses teile ich mit den Lesen der Gehört.Gelesen, da wir dort seit Herbst 2014 eine Artikelserie zu Hörbüchern führen. Jetzt kann ich Euch da auch ein wenig mit-genießen lassen....

Mein Lieblingsfilm

Ich mag große Epik – bei Büchern wie bei Filmen – aber auch Nachdenkliches und Satirisches. Hier einige Beispiele:

Indien; Auf Wiedersehen Kinder; The Day after; Dirty Dancing; Little Princess; Dornenvögel (kennt das überhaupt noch jemand...?)

Aus Eigenerfahrung sei hier "Hinterholz 8" nicht vergessen!

“Wie im Himmel” hat bei mir eine ganz persönliche, ganz wichtige Sonderposition! (Fast ebenso eine wichtige Position hat "Walk the line".)

Aber in Wirklichkeit bleibt mir nicht viel Zeit für Filme: Die Fernsehgebühr hat bei uns den Charakter einer freiwilligen Spendenaktion - per Dauerauftrag überwiesen, aber eigentlich ohne jede Gegenleistung. Und für Kino bleibt auch nur selten Zeit....

Darüber habe ich zuletzt gelacht...

Ich lache selten, und bemühe mich, auch bei Situationscomic nicht auf Kosten anderer zu lachen. Aber ich lächle gerne und häufig – über zwei turtelnde Tauben; ein kleines Kind, das neugierig die Welt entdeckt; unsere Katzen, wenn sie vergeblich versuchen, einen Schmetterling zu fangen oder über ein altes Ehepaar, das auf einer Parkbank sitzt und verstohlen Händchen hält.

Ich finde es übrigens besonders spannend, dass es in unserer mitteleuropäischen Kultur als völlig normal und üblich betrachtet wird, wenn jemand griesgrämig dreinschaut, ich aber schon häufig ganz irritiert gefragt wurde, warum ich denn lächeln würde, wenn es doch gar keinen offensichtlichen Grund dafür gäbe …

Darüber habe ich zuletzt geweint...

Bei Schnitzler heißt es: „Die Entblößung der Gefühle ist viel anstößiger als die des Körpers." – so gesehen bin ich ein Mensch, dem es nichts ausmacht, Anstoß zu erregen. Ich weine ebenso Freudentränen, wie Tränen des Mitleids oder der Rührung.

Wirkliche Tränen des Kummers habe ich geweint, als mir ein damals achtjähriges Mädchen um den Hals gefallen ist und dabei geschluchzt hat „Es tut so weh, wenn die Mama uns haut!“ – und dann nochmals, als ich erkennen musste, wie wenig ich der Kleinen im Rahmen der österreichischen Gesetzgebung und des hier geltenden Jugendschutzes in ihrer Not helfen kann - aber das ist eine andere Geschichte…

Mittlerweile war die "Kleine" zum Glück stark genug, sich selbst zu helfen... und ich habe zumindest einige Persönlichkeiten kennen  gelernt, die bereit waren, nicht wegzuschauen...

Leider bietet das Leben öfters Gelegenheit, zu weinen, als uns lieb ist - schön ist es dann, wenn jemand da ist, an dessen Schulter man sich lehnen darf oder der einen einfach in den Arm nimmt und die Tränen aushält. Im Moment gäbe es da viel zu sagen... aber ich schließe hier vielleicht besser mit einem Zitat von Oskar Wild "Am Ende wird alles gut. Und wird es nicht gut, so ist es noch nicht das Ende."

„Der Mensch werden, als der ich gemeint bin“ – aus einem Fastenkalender

„Man ist immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort“ – Paolo Coelho „Der Jakobsweg“

„Wähne dich nicht unglücklich, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind – unglücklich ist nur, wer nie geträumt hat“ – Marie von Ebner-Eschenbach

"Die Erde ist das Lehen unserer Kinder" - Spruch der Indianer

"Man sieht nur mit dem Herzen gut - das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar" - Antoine de Saint-Exupéry „Der kleine Prinz“

"Der Unterschied von einen Menschen und einen Engel ist ganz einfach: Das meiste von ein Engel ist innen, und das meiste von ein Menschen ist aussen..." - Fynn „Hallo Mister Gott, hier spricht Anna“

"Am Ende wird alles gut. Und wird es nicht gut, so ist es noch nicht das Ende" Oscar Wild

"Früher hatten die Menschen 40 oder 50 Jahre Lebenserwartung und dazu die Ewigkeit vor Augen, heute haben sie nur noch 100 Jahre." - noch suche ich nach dem Urheber dieses Zitats.

"Lerne täglich sterben - es ist die Kunst aller Künste!"

 

Da ich ja besonders gerne Zitate und Aphorismen sammle, sind in meiner Sprüchesammlung noch einige mehr Beispiele zu finden.

Meine Meinung zu Twitter, Facbook, YouTube und Co.

Die diversen Social Media Kanäle bieten Möglichkeiten, können aber leicht zur medialen Nabelschau formieren. Deswegen sind sie dosiert zu genießen und überlegt zu nutzen. 

Wenn ich mir die vorigen Zeilen auf dieser Seite so ansehe, stehen auch hier viel zu viele "mein" und "ich" … Narziss hätt´ seine Freud´ d´ran.